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Energienews


08.05.2019

Ingenieurmangel treibt Einstiegsgehälter

Entwicklung der Einstiegsgehälter – Vergleich 2018 - 2019 (Bachelor- und Masterabsolventen)

Die aktuelle Geschäfts- und Auftragslage wird von 85 % der bayerischen Ingenieurbüros weiterhin positiv eingeschätzt und hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch verbessert. Auch die derzeitige Ertragslage wird von der Mehrheit der Büros als gut (66 %) oder befriedigend (32 %) eingeschätzt.

Aktuell haben rund 50 % (Vorjahr 51 %) der befragten Büros offene Stellen zu besetzen. 71 % (Vorjahr 75 %) der Büros geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit qualifiziertem Personal zu haben. Der Einstellungsbedarf liegt deutlich über den Absolventenzahlen. Dementsprechend liegen die Einstiegsgehälter der Bachelor- und Masterabsolventen höher als im vergangenen Jahr. Der Anteil der Büros, die Einstiegsgehälter über 45.000 Euro zahlen, ist um 6 Prozentpunkte von 27 % im Jahr 2018 auf 33 % in 2019 gestiegen.

Die Mehrheit der an der Umfrage teilnehmenden bayerischen Ingenieurbüros haben bis zu 5 Mitarbeiter (52 %). 29 % beschäftigen zwischen 6 und 20 Mitarbeiter, weitere 13 % haben 21 bis 50 Mitarbeiter und nur 7 % mehr als 51 Mitarbeiter. Für das Jahr 2019 planen 27 %, ihre Mitarbeiterzahl zu erhöhen. 71 % rechnen mit keiner Veränderung und 2 % mit einer Verringerung. Im Fachbereich Tragwerksplanung Hochbau sind 35 % der teilnehmenden Ingenieurbüros tätig(Mehrfachnennungen möglich). Weitere Fachbereiche (Auswahl): Bauen im Bestand (23 %), Bautechnische Nachweise – Standsicherheit (19 %), Sachverständigenwesen, Gutachtertätigkeit (18 %), Technische Ausrüstung (16 %), Bauphysik (12 %) sowie Gebäudeplanung, Sanierungsplanung (10 %).

Link zur detaillierten Auswertung der Umfrage auf www.bayika.de.




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